Welcher ist dein Meditationsstil?

Mit der Achtsamkeit ist es ein bisschen wie mit Sport. Manche Sportarten liegen uns besser als andere. Und mache sind richige Sportmuffel. Deshalb heißt es zunächst mal ausprobieren, bis du deinen Wohlfühlsport gefunden hast. Und so ist es auch mit der Meditation. Wenn du unsicher bist, welche Technik die beste für dich ist, probiere doch alles einmal durch.
Ich stelle dir heute einige vor:
Gedanken wahrnehmen: Viele Menschen nehmen an, dass Gedanken beim Meditieren unterdrückt werden sollen. Doch dein Geist ist immer aktiv. Und es geht oft gar nicht anders – wir müssen an etwas denken! Du kannst aber lernen, deine Gedanken wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten, und ziehen zu lassen.
Visualisierung & Imagination: Warmer Sand unter den Füßen oder vom Berggipfel in die Ferne blicken – lass dich von deiner Vorstellung weit davon tragen und genieße deinen gedanklichen Kurzurlaub.
Klangmeditation: ein Sommerregen, eine Melodie, ein Gong – einfach mal wahrnehmen, welche beruhigende Wirkung auf dich haben.
Atembeobachtung: Praktisch, denn dein Atem ist immer bei dir! Durch diese Aufmerksamkeit kannst du deine Konzentration schulen.

Also du sieht, es gibt mehrere Möglichkeiten die Meditation zu praktizieren. Mehr dazu findest du in den Podcasts (inkl. einer kleinen Visualisierungsübung).